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28 Januar 2022

Mit Wild Armaturen AG noch grüner in die Zukunft

Nachhaltigkeit

Als Wild Armaturen AG war es uns schon immer ein Anliegen, zukunftsgerichtet innovativ zu sein und nachhaltige Lösungen anzubieten. In unserer neuen Vision fokussieren wir uns unter anderem mit dem Ziel von «nachhaltigen Systemlösungen» erst recht in diese Richtung.

 

Noch umweltfreundlichere ZMU-Rohre
Mit diesem klaren Fokus freut es uns, zu verkünden, dass unser Herstellpartner einen Weg gefunden hat, die ZMU-Rohre noch umweltfreundlicher zu gestalten.

Ab 2022 werden wir bei den ZMU-Rohren auf die blaue organische Pigmentierung in der Zementmörtelumhüllung verzichten. Mit dieser Massnahme kann in der Herstellung auf 5'000 kg Farbstoff im Jahr verzichtet werden, womit der gesamte ökologische Fussabdruck der Produktion reduziert wird.

Die Farbgebung unserer Trinkwasserrohre mit Zementmörtel-Umhüllung werden somit ab 2022 von Blau auf Grau umgestellt. Eine eindeutige Charakterisierung für die Anwendung in der Trinkwasserversorgung ist durch die blaue Farbgebung der Verbindungsbereiche mit unserer umweltfreundlichen AQUACOAT-Deckbeschichtung gegeben, die bereits bei den NATURAL-Rohren erfolgreich zum Einsatz kommt.

Bis anhin konnte es durch Verwitterung der Rohre zu einer Erblassung der blauen Farbgebung kommen. Dies führte zwar nie zu Qualitätsverlusten in der Performance der ZMU-Rohre, aber zu Einbussen in der Ästhetik. Zu diesem Zweck wurden ZMU-Rohre oftmals mit einer Abdeckfolie vor Umwelteinflüssen geschützt. Auf diese Abdeckfolien kann nun zukünftig ganz verzichtet werden, was wiederum deutlich Abfälle und Emissionen minimiert. Dadurch werden in der Produktion jährlich rund 70'000 m2 Kunststoff-Folien (9,7 Tonnen!) dauerhaft eingespart.

 

Fliessende Umstellung
Die Umstellung erfolgt fliessend. In einer Übergangsphase kann es im Rahmen des Abverkaufs unserer Lagerbestände zu Mischlieferungen kommen.

 

Die ökologischen Verbesserungen bei den ZMU-Rohren auf einen Blick:

  • Farbemissions-Minimierung von 5'000 kg im Jahr

  • Einsparung von 70'000 m2 Abdeckfolien (9,7 Tonnen!) im Jahr

  • Durch die Umstellung von Epoxy auf einen Acryllack (Aquacoat) sind VOC-Emissionen im Werk um 24 % reduziert