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Neuer Lötschbergtunnel: Wild-Versorgungsleitung sorgt für Sicherheit

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PE-Umhüllung DN 125 - DN 200

Neuer Lötschbergtunnel: Wild-Versorgungsleitung sorgt für Sicherheit

Bei einem Tunnelprojekt rangiert die Sicherheit zuoberst. Die Projektverantwortlichen wählten deshalb für die über 10 km lange Lösch-, Brauch- und Trinkwasser-Versorgungsleitung des neuen Lötschberg-Tunnels zwischen Frutigen und Raron ein duktiles Gussrohrsystem samt Formstücken mit extrudierter PE-Umhüllung und Universal-Verbindungstechnik der Wild Armaturen AG. Die Aussenbeschichtung besteht aus einer Flammverzinkung (200 g/m2) und einer im Extruderverfahren aufgebrachten Polyethylen-Umhüllung (PE). Dies garantiert im aggressiven Tunnelklima eine vollständige elektrische Isolation zur Umgebung.

Die Universal Verbindungstechnik ihrerseits überzeugt durch einfache Montage, Sicherheit und Gleichheit über alle Systemkomponenten wie Rohre, Formstücke und Armaturen. Sie lässt sich für alle duktilen Steckmuffen-Gussrohre von Wild einsetzen, unabhängig von der jeweiligen Aussenbeschichtung.

Die Innenbeschichtung sämtlicher Wild-Rohre besteht aus einer anorganischen und ausgesprochen abriebfesten Zementmörtelauskleidung (HOZ). Zementmörtel weist eine Art Selbstheilungsmechanismus auf, allfällige Beschädigungen im Zement werden durch Kalkablagerungen aufgefüllt. Diese Ablagerungen führen mit der Zeit zu einer Versinterung, was die Abriebfestigkeit der Innenbeschichtung noch erhöht. Die aktive und passive Schutzwirkung der umweltfreundlichen Auskleidung bewährt sich seit Jahren.


Verantwortliche

  • Bauherr: Bund und Kantone 
  • Ingenieur: Emch+Berger AG Bern 
  • Installateur: Lauber IWISA AG, Naters

Technische Angaben

  • 10’000 m Steckmuffenrohre DN 125
  • DN 200 mit extrudierter PE-Umhüllung als Vollschutz
  • Steckmuffenverbindung Universal Novo-Sit