Gas

2.2 Hauseinführungen

Das Wichtigste in Kürze

Verwendungsbereich

Hauseinführungen ohne Absperrarmatur von Wild, für einen sicheren und dichten Gas-Hausanschluss. Gemäss SVGW- Regelwerk für Gasleitungen (G1) muss beim Gebäudeeintritt zusätzlich eine möglichst thermisch auslösende Hauptabsperrarmatur (Kugelhahn, Eckkugelhahn, Ventil) installiert werden.

Werkstoff

Das Mediumrohr aus Stahl ist vor Korro- sion geschützt, mit gelbem Epoxy beschichtet und bis ausserhalb des Gebäudes ge­führt. Die mineralisierte HDPE-Aussenfläche aus Quarzsandpulver und PE-Granulat sind im Koextrusionsverfahren unlösbar verschmolzen, für einwandfreies Einmauern. Der Materialübergang von Stahl auf HDPE ist ausserhalb des Gebäudes im Erdreich kraftschlüssig und unlösbar verbunden.

Eigenschaften

Die Gas-Hauseinführungen sind montage­freundlich, funktional und langlebig. Die kompakten Einheiten haben im Innern ein korrosionsgeschütztes Stahlrohr, welches bis ausserhalb des Gebäudes geführt ist. Dieses ist kraftschlüssig und unlösbar mit dem HDPE-Rohr verbunden. Die sichere Distanz des Materialübergangs im Erdreich zum Gebäude verhindert einen brandbedingten Gasaustritt nach innen. Das Stahlrohr ist mit der äusseren HDPE-Kapselung unlösbar verbunden. Die patentierte Koex­trusion der Aussenfläche aus HDPE mit Quarzsand bringt besondere Vorteile: Beim Verguss mit Quellmörtel GMD-F ist die Hauseinführung vollkommen gas- und wasserdicht im Mauerwerk verankert, was Auszug und Torsion verhindert.

Zubehör

Unverwechselbare Medienkennzeichnung des Gasanschlusses dank des standardmässig mitgelieferten gelben Montagesets (1“- 2“), bestehend aus einer verstellbaren Abdeckplatte, einer Schaumstoffrondelle sowie zwei Abstandhaltern.

Verbindungsarten

  • Im Erdreich HDPE-Anschluss
  • Im Gebäude mit Gewinde, Flansch oder Presssystem