Gas

8.1 Isolierstücke Leitungs- & Anlagenbau

Das Wichtigste in Kürze

Verwendungsbereich

Isolierstücke von Wild schützen Leitungen vor Korrosion. Sie unterbrechen die elektrische Leitfähigkeit einer Rohrleitung und verhindern so den Potentialausgleich zwischen qualitativ verschiedenen Materialien. Isolierstücke werden zum Schutz vor Überspannung im konventionellen Rohrleitungsbau, im Anlagenbau sowie in Verdichter- und Reglerstationen eingesetzt. Es gibt sie in zahlreichen Ausführungen. Sie erfüllen sämtliche Anforderungen des SVGW-Regelwerks für die Erdgasinstallation im Gebäude (G1) und des SVGW-Regelwerks für Gasleitungen (G2).

Werkstoff

Isolierstücke sind aus Stahlrohren nach DIN, API, ASTM-A, einteiligen Blechen oder geschmiedetem Stahl. Aussenschutz aus Polyurethan (PUR) nach DIN 30677 oder grundiert. Die Übergangsstutzen sind aus Stahl und HDPE.

Eigenschaften

Sehr stabile, spannungsfeste Ausführung. Einbaufertige, kraftschlüssige, vollverschweisste Konstruktion (Monoblock). Hervorragende mechanische Eigenschaften und Unterbrechung der metallischen Leitfähigkeit dank nicht kaltfliessender Duroplaste als Isolierstoffe. Die verschweisste Einheit löst oder lockert sich nicht und ist damit auch im langfristigen Betrieb sicher. Sehr hohe Lebensdauer und Sicherheit, wartungsfreie Konstruktion, für Erd- und oberirdische Verlegung geeignet. Bei den Übergangsstutzen ist das Stahlrohr kraftschlüssig und unlösbar mit dem HDPE-Rohr verbunden.

Zubehör

Laschen für die Befestigung einer Ex-Funkenstrecke am Isolierstück.

Verbindungsarten

  • Anschweissenden
  • Flanschanschluss
  • Anschweissende und Flanschanschluss