Gas
Das Wichtigste in Kürze
Richtlinien
Anbohrarmaturen und Rohre für den Hausanschluss von Wild entsprechen dem SVGW-Regelwerk.
Verwendungsbereich
Mit den Anbohrarmaturen können Guss-, Stahl- oder HDPE-Leitungen während dem Betrieb angebohrt werden, ohne gleichzeitig andere Gas-Bezüger zu beeinträchtigen.
Anbohrkugelhähne
Mit den Anbohrkugelhähnen können HDPE-Hauptleitungen mit Durchmessern von 63 bis 225 mm unter Druck seitlich angebohrt werden, ohne dass dabei Gas austritt. Das Anbohrgerät wird am Gehäusestutzen des Kugelhahns befestigt, die Gasleitung wird durch den aufgeschweissten Anbohrkugelhahn angebohrt.
Anbohrventile Typ Z
Dank einem Hilfsventil lassen sich mit Anbohrventilen Typ Z Guss- und Stahlleitungen von DN 80 bis 400 mit einem universellen Anbohrgerät vertikal anbohren. Die Armaturen sind emailliert und so optimal gegen Korrosion geschützt. Die Sattelteile passen für alle Grössen, die verschiedenen Anlegewinkel der Bügel werden durch die Wölbung von unterlegten Kugelkalotten ausgeglichen. Die Flachbügel sind mit der Dichtung als Einheit verpackt und den jeweiligen Rohrarten und -durchmessern zugeordnet.
Anbohrventile zum Aufschweissen
Die Anbohrventile zum Aufschweissen auf Stahlleitungen Typ Z für vertikale Anbohrung verfügen über ein Hilfsventil. Die Stahlteile sind roh, damit diese nach der Schweissung bauseits optimal vor Korrosion geschützt werden können. Durch das Anbohr-T mit und ohne Ventil können Leitungen unter Betriebsdruck mit einem Schleusen-Anbohrsystemen vertikal angebohrt werden.